Wir haben die Tierpräparate, die wir nicht mehr brauchen, verkauft. Den Erlös spenden wir dem Schweizerischen Roten Kreuz für die Erdbebenopfer in Syrien und in der Türkei.

Bei uns in der Schule haben wir Tierpräparate gelagert, die schon lange niemand mehr benutzt. Da wir den Platz in den Schränken und Vitrinen für andere Projekte nutzen wollten, überlegten wir uns, was wir mit den Präparaten machen könnten. Einfach wegschmeissen wollten wir sie nicht, weil wir dachten, dass vielleicht Leute noch Interesse an diesen Tieren haben könnten.

 

So schrieben wir jedes Tierpräparat, welches noch nicht kaputt war, auf Ricardo aus. Die Beschreibungen dazu verfassten wir im Fach Medien und Informatik und unsere Lehrerin hat sie dann online gestellt.

 

Wir waren sehr überrascht, dass der Andrang auf die Tierpräparate so gross war. Vor allem die verschiedenen Eulen und einzelne Skelette von Hauskatzen und Schlangen waren sehr beliebt. Natürlich interessierte uns auch, wofür die Menschen diese Tierpräparate kaufen. Viele der Käufer berichteten uns, dass sie solche Präparate gerne privat ausstellen. Eine Frau erzählte uns auch, dass sie die Federn der Tierpräparate nutzt, um damit Kunstwerke zu basteln.

 

Zuerst haben wir verschiedene Organisationen gesucht, an die wir einen Teil des Geldes spenden könnten. Da sind uns Ideen gekommen wie die «Make a Wish Foundation» oder ein Tierheim in der Region. Als es dann in den Sportferien zu diesen grossen Erdbeben in Syrien und in der Türkei kam, war uns klar, dass wir das Geld dorthin spenden möchten, weil wir in der Schule viele Schülerinnen und Schüler haben, deren Familie davon betroffen sind.

Wir freuen uns, dass wir das Schweizerische Rote Kreuz mit einer Spende von 800 Franken unterstützen können.

(Sek 1a)