Schule auf dem Bauernhof

Bei einem Rundgang mit der Bäuerin lernten die Schülerinnen und Schüler der S1b einen Bauernhof kennen. Die Themenschwerpunkte waren Getreide- und Früchteanbau, Fleischproduktion und Biodiversität. Ein Schüler und eine Schülerin berichten:

Am Freitag, dem 15.September, haben wir einen Ausflug auf den Bauernhof gemacht. Um 8.20 Uhr haben wir uns in Aarau am Bahnhof getroffen und sind von da mit dem Postauto nach Herznach gefahren. Von da sind wir zum Bauernhof spaziert, auf dem Herr Schmid aufgewachsen ist. Petra, die Schwester von Herrn Schmid, hat uns viele Sachen über den Bauernhof erzählt und gezeigt. Wir durften die Kühe mit Apfelstücken füttern und manche auch streicheln. Petra hat uns erzählt, dass sie den Bauernhof vor ein paar Jahren von einem normalen, zu einem biologischen Bauernhof gemacht hat. Sie hat uns auch die Traktoren gezeigt, wo wir uns auch draufsetzen durften. Danach sind wir einen Weg hochgelaufen und haben dann das Birnbaumfeld, ein Sojabohnenfeld und ein Feld, wo sie extra einen Streifen Gras nicht gemäht hat, damit die Käfer und Insekten da Leben können, gesehen. Sie hat uns ein paar Sachen über die Birnbäume erzählt und anschliessend sind wir durch das Feld gelaufen. Nach einem kurzen Spaziergang sind wir im Wald angekommen, da gab es Bänke, Tische, ein Trapez und eine Grillstation. Wir hatten viel Zeit, um uns untereinander in der neuen Klasse besser kennenzulernen und zu reden. Bevor wir gegangen sind, haben wir alle noch ein „Schittli hau um“ gespielt. Auf dem Ausflug haben wir viel über den Bauernhof gelernt, eine schöne Zeit gehabt, und viele Fotos gemacht. Wir hatten eine Menge Spass.

A. Blattner, S1b

 

Zuerst haben wir uns am Aarauer Bahnhof getroffen und dann sind wir mit dem Bus zum Bauernhof. Dann sind wir dort angekommen. Petra hat uns dann erzählt, dass der Bauernhof Bio ist, also dass heisst, sie dürfen keine Gifte benutzen, um die Schädlinge wegzutreiben. Sie hat uns auch erzählt, dass ihr Hund Samba eigentlich bei ihnen ist, um Trüffel zu suchen. Sie hatten auch früher Pferde, aber sie hat gesagt, es lohnt sich nicht, Pferde zu haben. Der Aufwand ist zu gross. Wir sind dann auf einen Hügel hochgelaufen. Dort hat uns dann Petra eine Bohnenwiese gezeigt. Sie selber benutzt die Bohnen nicht, aber sie verkauft sie ein bisschen weiter. Oben hat sie uns die Birnenbäume gezeigt. Sie hat gesagt, dass es mehrere Probleme gibt. Das eine war der Hagel. Sie haben darüber ein Netz gemacht. Das hat gut geholfen. Aber dann gab es wieder ein Problem. Alle Vögel hatten einen Schutz vor den grösseren Vögeln. Sie probierten immer die Birnen zu essen, ohne aufgefressen zu werden, dann kam das Netz und die kleinen Vögel haben Schutz bekommen. Petra überlegt sich jetzt, überall ein Netz zu machen, also aussen rum. Dann sind wir noch mehr nach oben gegangen und dort gab es eine Bauruine. Dort haben wir uns umgeschaut. Herr Schmid hatte dort auch ein par Graffitis von früher. Die Bauruine ist so entstanden, weil ein Mann dort ein Haus bauen wollte. Dann hatte er kein Geld mehr und hat es dort so gelassen, weil man dort nicht mehr bauen darf, weil es zur Landwirtschaftszone wurde. Dann haben wir an der Grillstelle grilliert und haben Räuber und Poli gespielt.

E. Özdemir, S1b